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Bussysteme

Datenbusse im Kfz

zuletzt bearbeitet am 28.06.2005
D2B-Bus

3-fach Bussystem der DC S-KLasse


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Bus - Alphabet























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3-fach Bussystem der DC S-KLasse

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Busstruktur DC S-Klasse














































Dargestellt ist die Busarchitektur der S-Klasse von DC. In der voll ausgebauten Limousine kommunizieren bis zu 40 Systeme über drei Datenbusse miteinander. Dabei treiben die Sitze und die Klimaanlage wiederum Subsysteme für die jeweiligen Verstellmotoren. Die Eigenschaften der drei unterschiedlichen Bussysteme wird in der untenstehenden Tabelle verdeutlicht. Der Einsatz der Bussysteme spart bei Maximalausstattung 17kg Kabelsatzgewicht (39kg statt 56kg) und 1000m Kabelsatzlänge (2200m statt 3200m).





 

CAN C

CAN B

D2B optical

Baudrate 500 kBd 83,333 kBd 5,65 MBd
Teilnehmerzahl 10 24 6l
übertagbare Daten Steuer- u. Regeldaten Steuerdaten Steuer- u. Audiodaten
physical Layer ISO 11898 ISO 11519 modifiziert (fehlertolerant) Fibre-Optic Transciever, (E7O - O/E - Wandler)
Übertragungsmedium twisted Pair Cu-Leitung twisted Pair Cu-Leitung Kunsstoff- Lichtwellenleiter (PMA)



















Ringstruktur D2B-Bus DC S-KlasseRingstruktur D2B-Bus DC S-Klasse

Das Wichtigste zum (D2B)











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Karosserie
1. Beleuchtung
2. Klimaregelung
3. Diebstahlwarnung
4. Steller und Sensoren
5. Türen, Schlösser, Spiegel
6. Innenraumsensierung
7. Energiemanagement
8. weitere optionen
Kommunikation
9. Navigation
10. Anzeigeinstrument (HMI)
11. Gateway, Firewall
21. Audio, Video
13. Mobile Kommunikation
14. weitere Optionen
Fahrfunktionen
Motormanagement
Bremsmanagement (ESP)
Getriebesteuerung
Lenkung
Fahrwerk
Umfeldsensorik , ACC
Rückhaltesystem
(Airbag, Gurtstraffer)
weitere Optionen











































Ein Klick
HIER bringt Sie zur CAN-Homepage von BOSCH (ist jedoch englisch)
























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DAS BUS-ALPHABET
UM DEN DATENHUNGER von Multimedia
, Navigation Motorsteuerung und Türöffner zu stillen, finden sich für unterschiedliche Anforderungen verschiedene Netzwerke im Auto. Zentrales Element aller technologischen Ansätze ist ein Bus-System: Darin sind eine Vielzahl von parallel verlaufenden Leitungen zusammengefasst, an die mehrere Funktionsblöcke und Bauteile der Fahrzeugelektronik angeschlossen sind.
CAN (CONTROLLER AREA NETWORK)
ist der Klassiker unter den Bus-Systemen. Etwa zwei bis drei CAN-Busse mit unterschiedlichen Leistungen findet man in heutigen Autos. Ein kleiner CAN, der für die Komfortfunktionen des Innenraums - wie Türöffner und elektrische Fensterheber- verbaut wird, verarbeitet etwa 1oo.ooo Bits pro Sekunde. Der CAN-Bus für Motorsteuerung, Fahrwerk und Bremsen kann mehr: Über seine Leitung können einige Megabit Daten pro Sekunde huschen.
TIME-TRIGGERED CAN
ist die zeitgesteuerte CAN-Variante. Hier werden die Daten nicht mehr nach dem Zufallsprinzip verarbeitet, sondem jedes Steuergerät hat bestimmte Sendefenster im Bus, die sich jeweils für wenige Bruchteile von Millisekunden öffnen. Dadurch geht weniger Information verloren.
LIN (LOCAL INTERCONNECT NETWORK)
ist das einfachste, billigste und langsamste Netzwerk, das im Auto verbaut ist. Über LIN werden zum Beispiel Spiegel oder das Sonnendach angesteuert. Statt über aufwendig abgeschirmte Kabel laufen die Bits dabei über einfache Drähte. Damit sich Diebe dennoch nicht über den Seitenspiegel ins Herz des Autos hacken können, funktioniert der Datenverkehr nur in eine Richtung.
D2B (DOMESTIC DATA BUS)
entwickelt von den beiden Elektrokonzernen Matsushita und Philips, wurde eine Zeit lang für die Kommunikation von Audio- und Videosystemen eingesetzt. Inzwischen ist der D2B in den meisten Autos von leistungsstärkeren Protokollen abgelöst worden.
MOST (MEDIA ORIENTED SYSTEMS TRANSPORT)
Der speziell für die Autoindustrie konzipierte Bus ist in den meisten Fahrzeugen heute für die Multimedia-Anwendungen zuständig. Als ringförmiges Fasernetzwerk werden im MOST-Bus die Daten mittels Laserlicht über Glas- oder Kunststofffasern übertragen. So lassen sich Datenraten bis ZU 25 Megabit pro Sekunde bewältigen. Allerdings ist MOST fehleranfälliger als andere Systeme.
FLEXRAY
ist der Power-Bus der Zukunft. Es ist ein leistungsstarkes und zugleich fehlertolerantes Protokoll, das sicherstellt, dass die Informationen auch dort ankommen, wo sie hinsollen. Deshalb wird das noch sehr teure System für sicherheitsrelevante Anwendungen favorisiert. Sollte es eines Tages Bremsen oder Lenkungen ohne Hydraulik und Mechanik geben, werden die Steuersignale vermutlich über den Flexray-Bus laufen.
zitiert aus: bild derwissenschaft 9/2004
MOST @50
Datenbus für Multimedia-Anwendungen allerdings nicht in LWL-Ausführung sondern durch Kupferdraht. Die Datenrate soll etwa 50MBit/s betragen, zumeist in Ringtopologie. Ob eine EMV-Schirmung erforderlich ist, ist noch nicht klar.
(3/2005, ATZ,MTZ Automotive Electronics, S74)
IDB-1394
In Entwicklung befindliches System zur Übetragung von 100 ... 400 MBit/s.
(3/2005, ATZ,MTZ Automotive Electronics, S74)
Gateway
Das Gateway hat vim Fz die Aufgabe, Nachrichten von einem Bussystytem auf ein anderes umzusetzen. Dazu muss die empfangene Botschaft bezüglich des Protokolls und der Geschwindigkeit an das andere Bussystem angepasst werden.













































Unter
original-marken-partner.de findet man ein ausführliches Lernsystem zur Datenverarbeitung im Kfz.








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